Nicht nur der Krieg zwischen Israel und dem muslimischen Terrorismus (Hamas, Hisbollah, Houthis, Iran), der gerade eine schreckliche Intensität erreicht, veranlasst mich, auf das Thema Endzeit und Entrückung (das ich bereits in meinem Beitrag "18) Entrückt - verrückt" behandelt habe), noch einmal einzugehen. Es ist vor allem auch ein kürzlich geführtes Gespräch, das ich mit einer guten Bekannten führte, das mich dazu bewegt und mich beschäftigt.
Besagte Dame ist Katholikin aus Überzeugung, liebt die sonntägliche Messe und schmückt ihre Wohnung mit Kreuzen, Kerzen, Engeln. Auf einem Tischchen liegen religiös-philosophische Bücher und Broschüren. Und auch eine Bibel. Ich habe bei anderen Gelegenheiten schon mehrmals versucht, mit ihr über den wahren, biblischen Glauben zu sprechen, aber es war immer völlig fruchtlos. Sie ist leider nicht bereit, von ihrer Meinung abzugehen. Obwohl sie versichert, in der Bibel zu lesen, hat sie keine Ahnung von deren Inhalt. Woher sollte sie auch? Auf den Kanzeln der etablierten Kirchen hört sie eine kurze Bibelstelle, der meist eine Predigt des Priesters folgt, in der die aufrichtige Nachfolge und die völlige Unterordnung unter sein Wort keinen Platz findet.
In diesem Gespräch habe ich einmal mehr feststellen müssen, wie viele meiner Bekannten völlig unwissend sind über das Christentum, auch wenn sie sonntäglich die Messe besuchen und sich als Christen wähnen. Wie wenig wissen sie, dass wir in der Endzeit leben, das Thema der Entrückung ist ihnen vollends unbekannt und über die Hintergründe des schrecklichen Geschehens, das derzeit in Israel abläuft, sind sie völlig ahnungslos. Sie sind vollends damit zufrieden, sonntags ein erhebendes Gefühl erleben zu dürfen und sich unter Gleichgesinnten bestätigt zu fühlen. Und noch schlimmer finde ich es, dass sie nicht bereit sind, zuzuhören. Sie wollen sich das "gute Gefühl" nicht zerstören lassen. In Wahrheit werden sie wohl spüren, dass der echte Weg mit Jesus Christus Konsequenzen erfordert, die sie dann doch nicht erfüllen wollen. Es ist so traurig, dass Menschen Jahrzehnte lang in die traditionellen Kirchen gehen und von den grundlegendsten Wahrheiten noch nie etwas gehört haben. Und wollen sie überhaupt Antworten? Weil sie sich eh sicher sind, in den Himmel zu kommen, schließlich sind sie getauft und gehen brav in die Kirche?
Aber, was lehrt uns die Bibel? Und vor allem, wer ist Jesus Christus und was ist ER für uns? Dichtester Nebel in der Seele so vieler Scheinchristen! Welch ein Triumpf des Satans, der genau weiß, welch wertvolles Instrument diese Institution Kirche für ihn ist. Wie treffend ist das Wort Jesu in Mt. 14,15 für sie und leider die meisten Kirchengeher:
" Lasst sie! Sie sind blinde Leiter der Blinden. Wenn aber ein Blinder einen Blinden leitet, so werden beide in eine Grube fallen."

Vielleicht wird meine Bekannte diesen Artikel lesen (ich denke aber, eher nicht, solche Menschen möchten ihr Weltbild nicht ändern!) Für sie, natürlich auch für andere Menschen, vor allem aber für jene, die in der Welt der offiziellen Kirchen ihren vermeintlich sicheren Platz gefunden haben, habe ich das geschrieben. Und ich kann nicht aufhören, zu warnen: seht euch um, erkennt die Zeichen der Zeit, die Welt taumelt dem Abgrund entgegen. Die Kriegsberichte, die Naturkatastrophen und der unselige Zeitgeist sind starke Parameter, wie weit die Zeiger auf der Weltenuhr fortgeschritten sind. Ob ihr es glaubst, oder nicht:
WIR LEBEN IN DER ENDZEIT !!!
Woher wissen wir, dass wir in der Endzeit leben? In Matthäus 24, Verse 1-31 (aber auch in Mk. 13,12 und Lk. 21,5 ff und 16,23) gibt es die berühmte Endzeitrede von Jesus Christus, die zwar an die Juden gerichtet ist, aber die gesamte Welt einschließt. U.a. sagt er:
"Von dem Feigenbaum aber lernt das Gleichnis: Wenn sein Zweig schon weich geworden ist und die Blätter hervortreibt, so erkennt ihr, dass der Sommer nahe ist. So sollt auch ihr, wenn ihr dies alles seht, erkennen, dass es nahe an der Tür ist. Wahrlich, ich sage euch: Dieses Geschlecht wird nicht vergehen, bis dies alles geschehen ist. Der Himmel und die Erde werden vergehen, meine Worte aber sollen nicht vergehen."
Mit "alles" hat Jesus zunehmendes Kriegsgeschehen überall auf der Welt, Seuchen, Erdbeben, Verführung u.ä. beschrieben. Dass der Feigenbaum seine Blätter hervortreibt, können wir am aktuellen Weltgeschehen auf eine Weise erkennen, wie sie bisher noch niemals feststellbar war. Die biblischen Prophetien haben sich zu einem Großteil bereits wortwörtlich erfüllt. Und jene, die noch ausstehen, betreffen unsere Zeit, in der wir leben. Der Feigenbaum schlägt heftig aus. Die Ereignisse im Nahen Osten sind eine überzeugende Bestätigung für die Aussagen der Bibel.
Was bedeutet "Endzeit?"
In der Offenbarung (dem letzten Buch der Bibel) ist genau aufgeschrieben, was der Menschheit bevorsteht, ehe Jesus Christus wiederkommen wird, um Gericht über diese sündige Welt abzuhalten. Es ist eine Zeitspanne von sieben Jahren, die als die schrecklichste Zeit beschrieben wird, die je auf unserem Planeten stattgefunden hat. Dass unsere Zeit ein Maß an Gottlosigkeit erreicht hat, das es bisher nicht gegeben hat, ist eine unleugbare Tatsache. Und Gott kann und wird nicht mehr länger zusehen. Hatten die christlichen Werte jahrhundertelang dafür gesorgt, dass ein großes Ausmaß an guten Regeln und Geboten gehalten wurden, so wird in der heutigen Zeit so gut wie alles ins Gegenteil gekehrt. Die Begriffe "männlich" und "weiblich" wurden durch widergöttliche Beziehungsmuster ersetzt, Freizügigkeit und Sittenlosigkeit erreichen bereits die Kindergärten und in Film und Fernsehen regieren Obszönitäten und Gewalt. Die Regierungen sind von Korruption, Machtstreben und Überheblichkeit durchdrungen. Und auch die Natur ist aus den Fugen geraten. Dahinter steckt Satan, der in der Bibel als Widersacher, Verderber, Lügner, Ankläger, Versucher u.a. bezeichnet wird, und der weiß, dass seine Zeit bald zu Ende geht. Daher versucht er, mit allen Mitteln, noch so viele Menschen wie möglich auf die falschen Fährte ins Verderben zu locken.
In einer einzigen Generation ist es gelungen, Gott fast vollständig zu eliminieren. Ich selbst erinnere mich noch an die Sechzigerjahre des vorigen Jahrhunderts. Damals begann der stetig steigenden Abfall von den christlichen Werten. Die Rockmusik war der Anfang, die Rebellion gegen Eltern und Autoritäten begann sich auszubreiten, die Hippie-Bewegung sprengte alle moralischen Werte. Mit der Pille wurde der freien Liebe, wann und mit wem man wollte, Tür und Tor geöffnet. Nicht einmal die Aids-Seuche, die vor allem homosexuelle junge Männer heimsuchte und tausendfache Todesfälle zur Folge hatte, brachte ein Umdenken. Das Fernsehen hielt Einzug in die Wohnzimmer der Familien. Hatte man sich anfangs noch über die Freizügigkeiten, die Gewalt und die Gottlosigkeit schockiert und empört gezeigt, so sind heute die Menschen nur noch abgestumpft gegenüber denselben Dingen, die früher noch einen Aufschrei verursachen. Der moralische Verfall hatte seinen Siegeszug angetreten. Und die Umerziehung jeglicher christlicher Werte begann. Schritt für Schritt, in kleinen Dosen. Die Toleranz gegenüber der Sünde wuchs und mit jedem Jahrzehnt wurde die Messlatte weiter herabgesetzt. Gott hat uns nicht im Unklaren darüber gelassen, dass er Gericht üben wird. Dennoch versucht er immer noch, Menschen herauszurufen aus ihren verkehrten Wegen. Tatsache aber ist, dass er nicht mehr lange zusehen wird: Die Gnadenfrist läuft ab!
GIBT ES EINEN AUSWEG?
Gott wäre nicht der liebende Vater, der die ganze Menschheitsgeschichte hindurch um seine Geschöpfe gerungen hat, sie immer wieder zur Umkehr gerufen hat, sie warnte und der ihnen half. Seine Geduld war unendlich und immer wieder wurde er enttäuscht. Schließlich schickte er seinen Sohn, Jesus Christus, der sich selbst für uns opferte, indem er unsere Sünden und unsere Schuldhaftigkeit auf sich nahm, um uns den Weg zum Vater zurück zu ermöglichen.
Und dieser Jesus Christus ist der Ausweg! "Denn alle, die ihn aufnahmen, gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden" (Joh. 1,12).
Was bedeutet "ihn aufnehmen"?
Nun, das bedeutet, nicht nur an Jesus Christus zu glauben, sondern sich zu entscheiden, sein Leben vorbehaltlos in seine Hände zu legen und ihm nachzufolgen (also im biblischen Sinne 'wiedergeboren' zu sein. Nachzulesen in Johannes 3 "Gespräch mit Nikodemus) . Damit gehört jeder, der das tut zu "den Seinen".
Im 1. Brief an die Thessalonicher schreibt Paulus, dass "Jesus zum Gericht wiederkommt, aber er wird die Seinen retten vor dem kommenden Zorn."
Und wie wird er das tun?
DURCH DIE ENTRÜCKUNG !!
Also werden nur jene Menschen, die sich von der Liebe und Barmherzigkeit Gottes überführen haben lassen, bei der ENTRÜCKUNG dabei sein. Die Entrückung wird vor den letzten sieben Jahren vor dem "endgültigen Aus" stattfinden, jenen Jahren, in denen der Antichrist die Herrschaft an sich und viele Menschen mit sich in den Abgrund reißen wird. Die Gläubigen werden vor dieser Zeit - ehe das Grauen über die gesamte Welt kommt - in einem einzigen Augenblick zu Jesus Christus in die Luft entrückt werden. (Jene Menschen, die gläubig waren, zuvor aber eines natürlichen Todes gestorben sind, wird der Herr ebenfalls bei diesem Ereignis aus dem Grab zu sich holen.) Alle anderen, die den Rettungsanker nicht rechtzeitig ergriffen haben, werden keine Möglichkeit mehr haben, der schlimmsten Katastrophe, die je über die Welt gekommen sein wird, zu entkommen, ehe Jesus Christus dann tatsächlich, körperlich, auf diese Erde zurückkehrt, um Gericht zu halten. Es kann jederzeit passieren, wir stehen kurz davor! Die Weltenuhr zeigt ganz knapp vor Zwölf. Zwar kennt niemand den genauen Zeitpunkt, was bedeutet, dass wir in stetiger Alarmbereitschaft sein sollten. Ich empfehle dir, die Offenbarung und das Buch Daniel zu lesen.
Es steht dir frei, das zu glauben oder auch nicht, du hast immer die Wahl! Aber ich möchte nicht, dass du dich um den Preis deines ewigen Lebens irrst. Ich bitte dich,
KEHR UM !
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