(15) Und die anderen Religionen?

 

Das wird auf jeden Fall ein längerer Artikel. Trotzdem ist es ganz und gar unmöglich, so ausführlich, wie es das Thema verlangen würde, auf   Inhalt und Unterscheidung der einzelnen Religionen einzugehen. Deswegen werde ich mich auf die sogenannten Weltreligionen beschränken und mich so  kurz wie möglich halten. Vielleicht weißt du ohnehin, zumindest in groben Umrissen, über sie Bescheid. Wenn nicht, hier ein kurzer Überblick:

Ganz allgemein gibt es fünf große Religionen, zu denen sich die meisten Menschen bekennen: Das Judentum (als die älteste Religion), der Buddhismus, der Hinduismus, der Islam und das Christentum. Daneben gibt es noch weitere Religionen, wie den Konfuzianismus, den Daoismus, ethnische Religionen, traditionelle afrikanische oder australische Religionen, den Sikhismus und etliche andere (einige davon habe ich auch bereits im Artikel (2) angeführt. 

Ich beschreibe als erste der Religionen den ISLAM, weil ich denke, dass er jene Religion ist, die sich derzeit am "lautesten" positioniert. 

Kalligrafische Darstellung des Wortes  Allah

Muslime leben in mehr als 100 Ländern auf der Erde. Laut einer Studie des Pew Research Centers in den USA ist der Islam die am schnellsten wachsende Religion weltweit. Während sie mit geschätzten 1,5 Milliarden Anhängern heute hinter dem Christentum steht, werden die Religionen 2060 mit voraussichtlich jeweils drei Milliarden Mitgliedern gleichauf liegen. Der Islam hat seine Wurzeln im 7. Jahrhundert auf der arabischen Halbinsel. 

Das Glaubensbekenntnis heißt auf Arabisch SCHAHADA und lautet aschhadu an la ilaha illa llah wa-(a)schhadu anna muhammadan rasul allah. Es heißt auf Deutsch: „Ich bezeuge, dass es keinen Gott außer Gott selbst gibt und ich bezeuge, dass Muhammad der Gesandte Gottes ist". Dieses Glaubensbekenntnis ist die 1. von 5 Säulen, auf die der Islam aufgebaut ist. Weiters gilt, dass ein Moslem 5x am Tag beten muss, 30 Tage während des Monats Ramadan fasten, den Armen spenden und 1x im Leben nach Mekka pilgern muss.

Jedes Jahr im 12. Monat des islamischen Kalenders treffen sich bis zu 3 Millionen Muslime in Mekka und umrunden gemeinsam 7x die Kaaba, ein wichtiges Heiligtum des Islam. 

Mekka gilt als die Geburtsstadt Mohammeds, des Propheten des Islam. Das wichtigste Wallfahrtsziel bildet die Kaaba, ein fensterloses, quaderförmiges Gebäude im Hof der Hauptmoschee, das nach islamischer Auffassung erstmals vom Propheten Adam (?)  erbaut und dann vom Propheten Abraham (?)  wiedererbaut wurde.

Auch wenn der Islam von sich in Anspruch nimmt, zu den drei monotheistischen Religionen zu gehören, so dürfen wir als Christen das vehement zurückweisen. Der Islam entstand erst  mehrere hundert Jahre nach der Bibel, als dem Mohammed ein Engel (Gabriel) erschien, der ihn anleitete, die Suren niederzuschreiben. 

In Galater 1, Vers 8 steht folgender Satz:

"Wenn aber auch wir oder ein Engel aus dem Himmel euch etwas als Evangelium entgegen dem verkünden, was wir auch als Evangelium verkündigt haben: er sei verflucht!"

(griechisch 'anathema', d.h. dem Gericht übergeben)

Es gibt weitere Stellen, die eindeutig belegen, dass der Islam und sein Gott "Allah" nichts mit der Wahrheit, wie sie in der Bibel offenbart sind, gemein haben. Und sie akzeptieren natürlich auch keinen Jesus Christus, der für Sünden der Menschen ans Kreuz ging, sondern behaupten, Jesus habe zwar existiert,  sei aber "lediglich" ein Prophet gewesen. Außerdem ist der Islam keine friedliche, sondern eine gewalttätige Religion. In vielen Suren wird darauf hingewiesen, mit welchen Mitteln gegen Ungläubige vorgegangen werden muss: "Haut den Ungläubigen die Köpfe ab und haut ihnen die Enden der Finger ab" (Sure 8). Der derzeitige Terror, ausgeübt von strenggläubigen Islamisten, handelt in völliger Übereinstimmung mit dem Koran. Und das Ziel dieser Religion ist die Weltherrschaft (Sure 2, Vers 193).

Viele Menschen kommen in diesem Zusammenhang gerne mit der Keule jener grausamen Übel, die im Namen Gottes von Christen ausgeübt wurden  (Kreuzrittertum,  Inquisition, Hexenverbrennung  und anderen Gräueln, die jenen der Moslems in nichts nachstehen).  Ihnen sei gesagt: Das ist und war nie und nimmer das Christentum, das sich an Jesus Christus orientiert. Seine Botschaft war Liebe, Güte, Barmherzigkeit, Vergebung. 


Die nächste Religion, die ich kurz beschreiben möchte, ist der HINDUISMUS.  Ihre Anhängerzahl wird auf ca. 1,25  Milliarde Menschen geschätzt. Die meisten von Ihnen, etwa 800 Millionen, leben in Indien. Damit sind sie die drittgrößte Glaubensgemeinschaft der Welt (nach Christen und Muslimen).

Dieses Zeichen steht auch  für OM, oder nach Sanskrit-Alphabet AUM, eine Silbe, die als heilig gilt.

Diese Buchstaben stehen für die 3 Götter Vishnu, Shiva und Brahma und werden auch als Symbole für drei Bewusstseinszustände verstanden: Wachen, Träumen und Tiefschlaf. Hinzu kommt noch ein 4. Zustand, nämlich Stille. 

Die Hindus glauben, dass die Seelen aller Lebewesen nach ihrem Tod wiedergeboren werden. Das ist die Seelenwanderung. Ob man als Mensch, Tier, Pflanze oder sogar als Gott zurück auf die Welt kommt, hängt davon ab, wie man sich im jetzigen Leben verhalten hat.

Das Dharmachakra sieht aus wie ein Rad mit acht Speichen, das sowohl im Hinduismus, aber insbesondere im Buddhismus verwendet wird und steht für die Lehren Buddhas, auf denen der  Glaube aufbaut. Die Speichen symbolisieren die acht Tugenden, nach denen ein Buddhist handeln soll: den „Edlen achtfachen Pfad“.


Womit wir zum BUDDHISMUS  kommen.  Dem  Buddhismus zugehörig fühlen sich ca. 376 Millionen Anhänger. Buddhisten glauben, dass das Leben leidvoll ist und sie nach dem Tod wiedergeboren werden, so lange, bis sie Nirwana, die höchste Bewusstseinsstufe erreichen. Höchstes Ziel ist es, diesem Kreislauf zu entkommen, indem kein Karma mehr erzeugt wird. Für Buddhisten gibt es keinen Gott, keinen Schöpfer und auch kein Ich, nur unpersönliches Bewusstsein. Allerdings gibt es sog. Bodhisattvas, die als Menschengestalt lebten und dann die Erlösung erlangten. Sie sind sozusagen die "Götter der Buddhisten" und haben die unterschiedlichsten Charaktere.  

"Buddha", "der Erleuchtete" beziehungsweise "der Erwachte", ist im Sanskrit ein Ehrentitel, der dem früheren Prinzensohn Siddharta Gautama verliehen worden war, nachdem dieser meditierend vom Asketen zum Erleuchteten geworden war, indem er die Ursache des Leides sowie den Weg zu dessen Aufhebung erkannt hatte.

Im Tibet gibt es eine etwas andere Art des Buddhismus, den Lamaismus. 

Dalai Lama (ozeangleicher Lehrer) ist der  Ehrentitel des Titel des höchsten buddhistischen Meisters, den man als bewusste, vom Vorgänger selbst bestimmte Wiedergeburt (Reinkarnation) eines früheren Meisters identifiziert hat. Der gegenwärtige 14. Dalai Lama ist der buddhistische Mönch Tenzin Gyatso. Für die Tibeter verkörpert der Dalai Lama die Gottheit Chenresig, eine Wesenheit, die die letzte Stufe der Erleuchtung erreicht hat.


Kommen wir nun zum  JUDENTUM, das, sagen wir es einmal so, einen Sonderstatus unter den vielen Religionen dieser Welt einnimmt. Es existiert seit etwa dreitausend Jahren und gilt als die älteste der drei monotheistischen Weltreligionen. Weltweit gehören über 14 Millionen Menschen dem Judentum an. Seine wechselvolle Geschichte ist im Alten Testament beschrieben.  Diese Schriften  basieren  auf  religiösen Überlieferungen des jüdischen Volkes und gehen auf  Moses zurück. Neben den schriftlichen Überlieferungen gibt es auch noch mündliche (Talmud, Mischna etc.), die von gläubigen Juden  genau beachtet werden.

Die Juden warten bis heute auf den verheißenen Messias. Sie haben Jesus, der während seines Aufenthaltes auf dieser Erde den Anspruch erhob, der Messias zu sein, verworfen und ihn dem Kreuzestod ausgeliefert.

Das wohl bekannteste Symbol im Judentum ist der sechszackige Stern, auch „Davidstern“ genannt, der aus zwei übereinander gelegten Dreiecken, den Anfangs- und Endbuchstaben des Namens David in der alten hebräischen Schrift gebildet wird.

Der Talmud ist sozusagen das Kernstück gelebter, jüdischer Religiosität. Er gibt Anweisungen, Erklärungen und Regeln, die in der Praxis und im Alltag für Juden gelten. Sie werden von den Rabbinern (den Lehrern) ausgelegt. Der Talmud ist nach der Thora das zweite, wichtige Buch im Judentum

David war König von ganz Israel und Gott versprach ihm: "Dein Haus und dein Königtum sollen beständig sein in Ewigkeit vor mir, und dein Thron soll ewiglich bestehen." (2. Samuel 30, 24). Von ihm gibt es in der Bibel zahlreiche Psalmen, so den bekanntesten Psalm 25, "Der Herr ist mein Hirte". Auch wenn sein Leben geprägt war von Kriegen, Verlusten und  schwerer Sünde, so wurde er vollständig zerbrochen in  Reue und Buße. In Psalm 38 beschreibt er, wie sehr er durch sein empfindsames Gewissen zerschlagen wurde. Und bei allem blieb sein Glaube an Gott unangetastet.

Schriftrollen mit biblischen Texten (hebräische, aramäische und griechische), zum Teil rund 2.000 Jahre alt, wurden 1947 von einem Beduinen-Jungen in den Höhlen von Qumran gefunden. Einige Texte sind möglicherweise noch älter.

Darunter waren Texte aus dem Jesaja-Buch, die nun im "Schrein des Buches" in Jerusalem ausgestellt sind.  

Thora heißt übersetzt "Wegweisung".

Im engsten Sinne sind das nur die fünf Bücher Mose.

Im mittleren Sinne ist es die ganze jüdische Bibel, oder das, was Christen Altes Testament nennen und die Juden als Tanach bezeichnen.

 

Schrein des Buches in Jerusalem. In diesem unterirdischen Museum befindet sich  eine 1:1 Digitalreproduktion der Jesaja-Rolle. Diese gilt als ältestes vollständig erhaltenes Manuskript eines Buches der Bibel. 


Aus dem Judentum hat sich mit  dem Auftreten von Jesus Christus,  seinen Aposteln und Anhängern, im 1. Jahrhundert unserer Zeitrechnung 

das Christentum

entwickelt und rasant ausgebreitet.  Mit geschätzten 2,1 Milliarden Anhängern ist das Christentum die größte Religion weltweit.  Heute gibt es zahlreiche Konfessionen bzw. Kirchen innerhalb des Christentums. Sie lassen sich in fünf Hauptgruppen unterteilen: Die römisch-katholische Kirche, die orthodoxen , die protestantischen , die anglikanischen Kirchen und die Pfingstbewegung.

 

Die Einzigartigkeit des Christentums

Und warum  sich das Christentum von allen anderen Religionen, die es auf der Welt gibt, unterscheidet.

Bei allen in den christlichen Kirchen und Denominationen vorherrschenden, unterschiedlichen Auffassungen einzelner Glaubenssätze bzw. differenzierter Sichtweisen und Akzentuierungen stehen dennoch die entscheidenden Glaubenskriterien im Vordergrund:

Gott ist ein persönlicher Gott.

Er ist ein Gott in drei Personen (Vater, Sohn, Heiliger Geist). 

Jesus Christus ist  als Erlöser in eine sündige Welt und eine sündige Menschheit gekommen, um denen, die "ihn aufnahmen", Rettung und Heil zu bringen. Gott hat seinen Plan und seinen Willen in seinem  geoffenbarten Wort, der Bibel, widerspruchsfrei und überzeugend kundgemacht.

Und das Wichtigste überhaupt: 

GOTT LIEBT UNS MENSCHEN !!!!

 

Das Christentum ist mit keiner anderen Lehre zu vergleichen. Zwar ist es mysteriös, übernatürlich und geheimnisvoll. Dennoch ist es gleichermaßen für den gebildeten wie den einfachsten Menschen erfassbar. Und es birgt ein Leben in sich, das qualitativ vollkommen verschieden ist von jeder anderen Religion und es schenkt eine Lebensform, die außerhalb des Christentums nirgendwo anders zu finden ist  und die außerhalb des Christentums auch nicht erfahren werden kann.   

Schauen wir uns ein paar Merkmale an, die in  keiner anderen Religion zu finden sind:

o  Das Christentum behauptet, dass der Mensch von Natur aus böse ist.  Er wird mit einer sündigen Natur geboren. Zwar wird auch in anderen Religionen davon ausgegangen,  dass die Menschen schwache und sündhafte Wesen sind, die versuchen, sich durch alle möglichen Verhaltensweisen oder auch Kasteiungen  höher zu entwickeln, um sich entweder eine bessere Ausgangsposition für ein zukünftiges Leben hier auf Erden zu verschaffen oder sich irgendwann  im Nirvana aufzulösen.  Selbst die ungläubige Welt spürt  ihre vielfältigen Mängel und trachtet sie auf die eine oder andere Weise loszuwerden.

o  Das Christentum behauptet, dass der Mensch seit dem Sündenfall von sich aus  nicht in der Lage ist, seine verdorbene Position zu verbessern. Das geht zurück auf die ersten Menschen, die alles hatten und alles verloren, weil sie mutwillig gegen das einzige Verbot Gottes verstoßen hatten. Fortan mussten sie mit den zuvor angekündigten Folgen leben. Seither wird dieser "Sündenfall" mit jeder Zeugung an die nächste Generation weitergegeben, was bedeutet, dass alle Menschen der Erlösung bedürfen.  In keiner anderen Religion wird dem Menschen gesagt, dass er von "Natur aus verdorben" , ein "gefallener" Mensch in einer "gefallenen" Natur sei.

o  Im wahren Christentum ist es Gott, der in Jesus Christus Erlösung anbietet. Zu diesem Erlösungswerk kann der Mensch nichts beitragen. 

o  In keiner anderen Religion gibt es Ankündigungen und Prophezeiungen, anhand derer der Wahrheitsanspruch überprüft werden kann.  Die Bibel enthält  über 6.400 prophetische Angaben, wovon sich fast 3.300   bisher erfüllt haben (und die darüber hinaus vollkommen unverändert eingetroffen sind). Die ausstehenden betreffen bevorzugt die Endzeit. Schon heute können Christen aufgrund des Zustandes der Welt ablesen, in welchem Kapitel der Weltgeschichte die Menschheit angekommen ist. 

o  Andere Religionen sind von Menschen erdacht (das Judentum ausgenommen), aber im Christentum kommt Gott als Mensch auf diese Erde, um uns zu suchen und uns Rettung anzubieten.

o  In keiner anderen Religion nimmt  Gott (in der Person Jesus Christus) freiwillig die Sünden der Menschen auf sich, um alle zu retten, die dieses Werk im Glauben annehmen.

o  In keiner anderen Religion stirbt dieser Jesus  sündenlos den Kreuzestod und steht danach von den Toten auf, um fortan jeden Tag, jede Stunde, jede Minute durch den Geist mit den an ihn Glaubenden verbunden zu bleiben. Alle anderen Religionsstifter sind gestorben und im Tod geblieben.

o  In keiner anderen Religion unterscheidet man zwischen einem "natürlichen" und einem "geistlichen" Menschen. Darüber kannst du im Kapitel (9) nachlesen, wie man zu einem "geistlichen Menschen wird. Erst nach dieser geistlichen Wiedergeburt sind wir Menschen in der Lage, das Christentum und das geoffenbarte Wort Gottes nicht nur als glaubwürdig, sondern als schlüssig und unwiderlegbar zu erkennen.


Somit kann man zusammenfassen:

Religionen sind von Menschen erdacht, das Evangelium ist ein Geschenk Gottes.

Religion ist eine Suche nach Gott, im Christentum jedoch sucht Gott in Jesus Christus nach uns Menschen.


"Das Christentum weiß, dass es ganz allein steht. Es steht so allein, dass wir heutzutage große Schwierigkeiten haben, zu verstehen, was das heißt. Wir vergleichen ja ständig das Christentum mit anderen Religionen .... Aber je mehr ich mich in den Gedankengang der Schrift versetze, desto klarer wird mir, dass unser Vergleich zwischen dem Christentum und den Religionen der Schrift fremd, ja mit ihr unvereinbar ist..... Sowohl für das Christentum, wie für die Religionen. Auf beide fällt ein falsches Licht. Das Christentum wird auf eine Ebene herabgezogen, wohin es seinem Wesen nach nicht gehört, und die Religionen werden auf eine Ebene hinaufgehoben, wohin sie wiederum nicht gehören."

Dieser Satz stammt aus einem Buch von Ole Hallesby ("Warum ich nicht religiös bin."): Und ich habe in diesem Kapitel genau das gemacht, was Hallesby gewissermaßen ad absurdum führt, aber ich wollte mit diesen Ausführungen die Einzigartigkeit und Außergewöhnlichkeit des Christentums gegenüber den anderen Religionen herausstellen, um dich vielleicht dazu zu bewegen, dich selbst auf die Suche zu machen und dich davon zu überzeugen, dass das Christentum der einzige Weg ist, wo sich Gott und  Mensch begegnen können. 

 

Ich wünsche dir den reichen Segen Gottes!


 

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