Wer kennt nicht die Science-Fiction-Fernsehserie "Raumschiff Enterprise ( Star Trek)", in der Capitain James T. Kirk und seine Besatzung mit ihrem Raumschiff in unbekannte Bereiche des Universums vorgedrungen ist. Seit den 1970er Jahren erfreut sich dieses Film-Genre großer Beliebtheit, zumal es viele nachfolgende Filme der Reihe Star Trek gab und gibt.
Der im Vorspann der deutschen Synchronfassung gesprochene Text lautet: „Der Weltraum, unendliche Weiten. Wir schreiben das Jahr 2200. Dies sind die Abenteuer des Raumschiffs Enterprise, das mit seiner 400 Mann starken Besatzung 5 Jahre lang unterwegs ist, um neue Welten zu erforschen, neues Leben und neue Zivilisationen. Viele Lichtjahre von der Erde entfernt, dringt die Enterprise in Galaxien vor, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat.“
Heute wissen Forscher zwar viel mehr über das Universum und lächeln über die Geschichten in den Science-Fiction-Filmen, aber ich bin sicher, sie träumen davon, irgendwann jene Ziele zu erreichen, die es ihnen gestatten würden, den Weltraum wie Capitain Kirk zu durchstreifen. Das erinnert mich an die biblische Erzählung vom Turmbau zu Babel (siehe auch meinen Artikel "(7) Nach mir die Sintflut), wo es auch der Hochmut des Menschen war, der davon überzeugt war, dass ihm alles möglich sei.
Aber dieses Universum zu begreifen, ist uns Menschen nicht gegeben und alle Erklärungen über dessen Entstehung, dessen Anfang und Ende, dessen Ausdehnung, laufen ins Leere. Wir können und werden die Unendlichkeit des Weltraumes intellektuell niemals verstehen.



Immerhin wissen wir,
o dass es mehrere hundert Milliarden Galaxien im Universum gibt.
o dass sich in einer Galaxie Millionen Sonnensysteme befinden, die sich um ein gemeinsames Zentrum drehen,
o dass uns nur fünf Prozent des Universums bekannt sind, das sind jene Sterne und Planeten, die wir erkennen können. Der Rest ist eine Form von Materie, die mit herkömmlicher Materie nicht in Wechselwirkung ist und "dunkle Energie", die ebenso rätselhaft bleibt.
o dass die Sonne das Zentrum unseres Sonnensystems ist,
o dass unsere Galaxie, die Milchstraße, ca.100.000 bis 200.000 Lichtjahre*) groß ist und zwischen 100 und 200 Millionen Sterne besitzt.
Ein Lichtjahr entspricht der Strecke, die das Licht innerhalb eines Jahres zurücklegt. Ein Lichtjahr sind 9,46 Billionen Kilometer. Die Lichtgeschwindigkeit ist etwa 300.000 km pro Sekunde.
Unsere Sonne

ist der Stern, der der Erde am nächsten ist und das Zentrum unseres Sonnensystems bildet. Sie liegt im äußeren Drittel der Milchstraße. Ihr Durchmesser ist mit 1,4 Millionen Kilometern etwa 110x so groß wie die Erde und ihr Umfang misst 4,379.000 km.
"Die Sonne erhält alles Leben auf der Erde, sie leuchtet uns, erwärmt den Boden, die Meere, die Atmosphäre, sie steuert das Klima, sie bringt Trockenperioden und Eiszeiten, sie treibt den Wind, der über die Erde weht und unser Wetter bestimmt. Ihre Stürme stören Radioverbindungen, verursachen elektrische Entladungen und markieren sogar die Baumringe mit Radioaktivität", schrieb der US-amerikanische Physiker Herbert Friedman in seinem Buch über die Sonne.
Die Sonne ist heiß – für uns unvorstellbar heiß. In ihrem Innern herrschen Temperaturen von rund 15 Millionen Grad, an der Oberfläche rund 5500 Grad Celsius und in der Korona, das ist die äußerste Gashülle der Sonne, über eine Million Grad.

Durch Kernfusion verliert die Sonne pro Sekunde rund 4.28 Millionen Tonnen Masse. Damit setzt sie pro Sekunde 106.8 Trillionen Kilowattstunden Energie frei. Das ist mehr, als die gesamte Menschheit bisher verbraucht hat. Das bedeutet, dass die Sonne pro Jahr um 0,1 % schrumpft. Dank dieser Berechnungen kann man schließen, dass die Sonne vor 100.000 Jahren also die doppelte Größe gehaben haben müsste. Vermutlich hätte diese ungeheuer große Sonne das Leben auf der Erde unmöglich gemacht. Und das bedeutet, dass alles Leben auf der Erde weniger als 100.000 Jahre alt sein muss. Was mich wieder auf die Evolutionstheorie bringt (wohl mein Lieblingsthema?)
Was behauptet sie hinsichtlich des Universums? Beim Stöbern bin ich auf eine Webseite gelangt, die sich "Astronomie.de" nennt, eine Webseite des Baader Planetariums. Darin gab es eine Buchempfehlung über ein Buch einer Astrophysikerin über die Evolution des Universums. Ich zitiere die Einleitung des Rezensenten: "Im Anfang war der Urknall, vor etwa 13,8 Milliarden Jahren. Zu diesem Zeitpunkt gab es nur Energie. Nach einigen Minuten (?) entstanden die ersten Elementarteilchen, dann die Atome Wasserstoff, Helium und etwas Lithium, aus denen sich dann die ersten Sterne bildeten." Ich habe das Buch nicht gelesen, darf aber davon ausgehen, dass dieser Einleitungssatz den Inhalt des Buches zusammenfasst.
Eine andere Erklärung finde ich auf einer anderen Seite des world wide web , nämlich, "dass es am Anfang die Explosion einer winzigen Kugel gab, kleiner als ein Atomkern, die die komprimierte Energie des gesamten Kosmos enthielt. In Milliardstelbruchteilen einer Sekunde dehnte sich das Weltall mit Überlichtgeschwindigkeit auf astronomische Größe aus. In der kosmischen Hintergrundstrahlung, eine Art nachhallendes Echo des Urknalls, ist die Geburt des Universums immer noch zu hören."
Da stellen sich mir wieder jene Fragen, die bisher kein Physiker, kein Kosmologe, kein Paläontologe beantworten kann. Was war vor der Explosion, dem Urknall? Wer hat herausgefunden, dass sich das Weltall mit Überlichtgeschwindigkeit ausgedehnt hat? Wer konnte nachweisen, dass sich aus einer unbekannten Mischung anorganischer Substanzen, welche die Entstehung von Leben ermöglichte, "Ursuppe" genannt, das Leben entwickelte?
Wenige Zeilen zuvor habe ich über das gigantische Universum geschrieben, das so unfassbar groß , unbegrenzt, unermesslich, unfassbar ist, dass wir Menschen mit unserem armseligen Verstand nur noch staunen können. Alle Messungen, Entfernungen bleiben abstrakt, denn unser Vorstellungsvermögen ist abstrakt und kann solche Dimensionen weder erfassen noch begreifen. Alles funktioniert, läuft nach einem festgelegten Plan ab, fügt sich ineinander, wie eine wohl durchdachte überdimensionale Maschine, in der ein Rädchen ins andere greift. Kannst du wirklich glauben, dass ein solches Werk einfach, zack, zack, im Bruchteil einer Sekunde entstand? Ich nicht. Schließlich sagt mir mein Hausverstand, dass es JEMANDEN geben muss, der dies alles geplant und durchgeführt hat, JEMANDEN, der durch seine Propheten wohl mehr als fünfzigmal gesagt hat:
ICH BIN DER HERR UND SONST NIEMAND. Außer mir gibt es keinen GOTT
(Jes.45,5)
ICH, ICH habe die Erde gemacht und den Menschen auf ihr geschaffen.
ICH war es, meine Hände haben die Himmel ausgespannt und all ihrem Heer habe ich Befehl gegeben.
(Jes.45,12-13)
ICH, der HERR bin es, der ALLES wirkt, der die Himmel ausspannte, ICH allein, der die Erde ausbreitete - wer war da bei mir?
(Jes. 44,24)
Und der erste Satz in der Heiligen Schrift stellt die ausschlaggebende Behauptung auf, auf die sich alles andere gründet:
"Im Anfang schuf Gott den Himmel und die Erde“
(1Mose 1,1).
In diesem ersten Satz der Schrift werden drei grundlegende Aussagen gemacht: 1. Es gab einen Anfang; 2. es gibt einen Gott; und 3. es gibt eine Schöpfung. Wenn es also einen Anfang des Universums gab, dann muss es ETWAS oder JEMANDEN geben, der für diesen Anfang verantwortlich ist. Wenn es also einen Anfang gab, dann ist die Schöpfung die logische Schlussfolgerung.
Gott hat uns sein Wort, die Heilige Schrift gegeben, in der er sich selbst offenbart hat, wer er ist, wie er ist und was er sich von uns, seinen Geschöpfen wünscht. In seiner absoluten Liebe zu uns hat er uns den freien Willen gelassen, uns für oder gegen ihn zu entscheiden. Und das Mittel, zu erfahren, ob wirklich alles, was er uns über sich gesagt und uns gegeben hat, wahr ist, ist GLAUBEN.
Durch Glauben verstehen wir, dass die Welten durch Gottes Wort bereitet worden sind, sodass das Sichtbare nicht aus Dingen, die mit den Sinnen wahrgenommen werden können, geworden ist.
(Hb. 11,12, 1Mo 1,1, Ps.33,6, Ps. 33,9)
Ich wünsche dir den reichen Segen Gottes!
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