Ich bin mir darüber im Klaren, dass das, was ich hier veröffentliche, nicht jedermanns Zustimmung finden wird oder kann. Dennoch ist es mir am Herzen, Menschen aus meinem Familien-, Freundes-, oder Bekanntenkreis, und auch gerne jene, die mehr oder weniger zufällig auf meiner Seite gelandet sind, aus christlicher Sicht mit dem essentiellsten Themen unseres Lebens bekannt zu machen: Wer bin ich? Woher komme ich? Wohin gehe ich? Was ist der Sinn, dass ich lebe? Und vor allem: Wer ist Jesus Christus?
Warum ich mir anmaße, darüber zu schreiben, liegt daran, dass ich mich von früher Jugend an mit diesen Themen auseinandergesetzt habe. Aber es war zuerst die Esoterik, die mich magisch angezogen hatte. Ich hatte begonnen, alles wie ein Schwamm aufzusaugen, was es am Markt gab. Ich habe mich mit östlichen Religionen auseinandergesetzt, habe Astrologie betrieben, alle möglichen Lehren aufgesaugt, regalweise falsche Bücher gekauft und gelesen. Ich habe an Reinkarnation geglaubt, habe eine Rückführung erlebt und bin bald danach in einer schweren, zwei Jahre dauernden Depression gelandet, die mich beinahe das Leben gekostet hätte. Nach dieser Zeit bin ich mit dem Christentum in Verbindung gekommen und habe einige Jahre in der katholischen Kirche verbracht. Es war eine erfüllende Zeit, sofern sie sich auf Gemeinschaft, soziale Hilfestellung, Jugendarbeit etc. bezog. Aber glaubensmäßig hatte ich das Gefühl, "zu verhungern". Die Priester, mit denen ich über Gott und die Bibel reden wollte, rieten mir, nicht in der Bibel zu lesen, da wir Laien sie ja nicht richtig auslegen konnten. Ich habe es trotzdem getan und mir wurde immer klarer, wie weit auch diese Konfession von der Schrift abwich und sie mit eigenen Lehren vermischte. Dann verließ ich diese Kirche und schloss mich einem christlichen Hauskreis an. Damals entstanden etliche solcher kleinerer Bibelkreise in den Wohnzimmern von Freunden und Bekannten und allmählich bekam ich, was ich bis dahin vermisste, die Sicherheit, den richtigen Weg gefunden zu haben. Einen Weg, den ich nie wieder verlassen würde: den Weg mit Jesus Christus! Dieser Weg mag für jeden auf eine andere Weise verlaufen, aber das Fundament ist für alle aufrichtigen Christen dasselbe: eine persönliche Beziehung zu Gott, dem Herrn, der in Jesus Christus Mensch geworden ist, und der unbeirrbare Glaube an die Wahrheit der Heiligen Schrift.
Gott, der Herr, segne dich!
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