Ich schicke diesem Beitrag voraus, dass er mich von allen meinen bisherigen wohl am meisten gekostet hat: an Zeit, an Überwindung, an Selbstbeherrschung, an Gebet und an Geduld. Als es mir ans Herz kam, mich mit dem Koran, dieser islamischen "Bibel" näher zu beschäftigen, wollte ich das nicht tun, ohne dieses Werk zumindest einmal durchzulesen. Leider habe ich nicht den gesamten Koran geschafft. Für christliche Ohren ist er eine derartige Herausforderung, der ich mich schließlich entzogen und den Rest nur noch "überflogen" habe.
Was den Inhalt dieses Artikels angeht, so basieren meine Ausführungen auf diversen Publikationen (Bücher, Internet-Recherchen, Berichte ehemaliger Muslime). Der Umfang an Informationen ist so umfassend und näher darauf einzugehen, würde jeglichen Platz sprengen, der mir hier zur Verfügung steht. Ich muss mich daher sehr bemühen, ihn auf eine gebotene Kürze zu bringen.
Ich möchte vorweg betonen, dass ich diese Religion in keiner Weise irgendeinen ähnlichen oder gar gleichwertigen Rang neben dem Wort Gottes, der Bibel, einräume. Vielmehr ist es meine Intention, die Entstehung, die Hintergründe und die Auswirkungen dieses islamischen "Konstrukts" aufzuzeigen und auf die Gefahren der derzeit überhand nehmenden Islamisierung in der westlichen Welt und dem zunehmenden Sympathisieren mit ihr hinzuweisen.
Persönlich hat mich am meisten überrascht, dass es unzählige Stellen gibt, die sich an der Bibel orientieren. Moses, Abraham, Noah, Jesus, sie alle kommen relativ häufig vor, auch wenn sie sich von den biblischen Erzählungen unterscheiden. Ihre Abstammungen werden völlig unterschiedlich dargestellt und im Unterschied zur Bibel gibt es kein einziges historisches Dokument, keine gesicherte Überlieferung oder andere historischen Hinweise auf diese Behauptungen. Wir wissen, dass der Koran die Gottessohnschaft Jesu leugnet, so wird er immer erwähnt als Prophet Gottes und er wird bezeichnet als "Jesus, Sohn der Maria". Seine Kreuzigung und seine Auferstehung wird ebenso geleugnet wie die Trinität Gottes.
Soweit mein persönlicher Eindruck, wobei ich noch hinzufügen darf, dass für mich der Koran - im Gegensatz zur Bibel - ein derartiges Kuddelmuddel an Aussagen, Sprüchen und völlig zusammenhanglosen Sprüchen ist. Wie sich hier ein einziger Mensch zurechtfinden kann, ist mir ein Rätsel. So ist es nicht verwunderlich, dass "nur" ausgesuchte Imame (also ein islamischer Amtsträger, Männer, die dieses Amt als islamische Geistliche, Schriftgelehrte oder Gemeindeleiter ausüben) diese Lehre an ihre Gläubigen weitergeben können, wogegen jegliche Möglichkeit, zu prüfen, einen Zusammenhang festzustellen oder eine weiterführende Erkenntnis erhalten zu können, ausgeschlossen wird.
Anmerkung: Hier ähnelt diese Lehrauffassung jener der katholischen Kirche, die sich ebenfalls alleine im Besitz der Wahrheit wähnt und die inzwischen fortschreitend eigene Lehren vorgibt und die Wahrheit der Heiligen Schrift leugnet.
Für geschätzte 1,9 Milliarden Menschen, etwa ein Viertel der Weltbevölkerung, ist der Koran Leitfaden und absolute Offenbarung Gottes (bzw. Allahs). Es sind dies die sogenannten Moslems, oder Muslime oder Islamisten, die damit als zweitgrößte Gruppe der Weltreligionen gelten. Der Islam ist die derzeit am schnellsten wachsende Religion weltweit. Es ist prognostiziert, dass die Zahl der Muslime bis zum Jahr 2050 weltweit auf etwa 2,8 Milliarden ansteigen wird, während jährlich hunderttausende Menschen den christlichen Kirchen den Rücken kehren. Dass die christlichen Kirchen schrumpfen, ist kein Wunder*). Warum sich aber der islamische Glaube so rasant ausbreitet, ist gewiss nicht darauf zurückzuführen, dass er eine so attraktive Religion ist, sondern weil seine Anhänger eine Vision haben, bzw. einen "Auftrag", die Welt vollständig zu islamisieren. Diese Islamisierung ist das ausgesprochene Ziel dieser Bewegung.
Im Jahr 2020 lebten in Europa bereits rund 50 Millionen Muslime. In Westeuropa, vor allem in Frankreich, Deutschland und den Niederlanden wird der zahlenmäßig größte Anstieg der muslimischen Bevölkerung erwartet. So wird er in diesem europäischen Teil von 11,3 Millionen im Jahr 2010 auf 16,4 Millionen im Jahr 2030 ansteigen. In Österreich wird die Anzahl der Muslime bald die 1 Million Marke erreichen.
Weltweit gibt es etwa 3,6 Millionen Moscheen. In Westeuropa stehen inzwischen rund 10.000 Moscheen und Gebetshäuser, n Deutschland mehr als 2.800 und in Österreich sind es 278 muslimische Einrichtungen.
*) ich habe dieses Problem in meinem Beitrag "26) Die Kirche des Abfalls" bereits eingehend erläutert.





WAS IST nun DER KORAN?
Er ist die "Heilige Schrift des Islam". Er gilt als das Wort Allahs, das seinem Propheten Mohammed über den Erzengel Gabriel beim Meditieren offenbart worden war. Nach islamischem Glauben ist der Koran ewig, sein Ursprung liegt direkt in Allah. Daher darf der Koran für streng gläubige Muslime nur in Arabisch gelesen und gelehrt werden, da keines seiner Worte verändert werden darf. Es gibt einen klaren Unterschied zwischen dem "Original-Koran", der auf Arabisch offenbart wurde und eine Übersetzung dieser Worte. Weil der Koran die wortwörtliche Wiedergabe der Worte Allahs, exakt und ohne Unterschied ist, kann er nicht in eine andere Sprache übersetzt werden, da er sich dort nicht mehr um die originale Offenbarung handelt.
Jeder, der des Arabischen nicht mächtig ist (wie z.B. die vielen mittelmäßig gebildeten Muslime rund um die Welt) müssen auf die Interpretation geschulter Menschen zurückgreifen, um die tiefe Bedeutung des Koran zu verstehen.
Am den Aussagen des Koran darf nicht gezweifelt werden. Er darf auch nicht historisch interpretiert, noch in seinen Aussagen hinterfragt werden, weil er als ewig gültige Offenbarung angesehen wird. Daraus ergibt sich eine für die westliche, oder gar christliche Weltanschauung sehr problematische Handhabung des Korans. Eine aufgeschlossene Lesart des "heiligen Buches", eine differenzierte Text- und Interpretationsarbeit ist schon in gemäßigt-konservativen Kreisen der Muslime sehr umstritten. Islamische Fundamentalisten lehnen jede Koran-Exegese (Textauslegung) radikal ab.
Der Koran beschreibt die Einzigartigkeit Allahs und beinhaltet seine Anweisungen an die Menschen. Nur wer den Anweisungen des Propheten des Korans, folgte (und heute noch folgt), konnte und kann am Jüngsten Tag auf Erlösung hoffen.
Der Koran besteht aus 114 Suren (also Kapiteln) und die Unterteilungen haben keinen Längenstandard, einige gehen über eine ganze Seite, andere bestehen aus wenigen Worten. Die Einteilung in Verse wurde angeblich nicht von Menschen vorgenommen, sondern ist Teil der Offenbarung. Der Koran weist keine chronologischen Geschichten auf, Ereignisse werden oft ohne Details zusammengefasst, an anderen Stellen wiederholt. Dann wechselt der Koran unvermittelt das Thema oder schiebt einen Vers ein, der vollkommen zusammenhangslos aufscheint.
Neben dem Koran gibt es noch die sogenannten HADITHEN (und etliche andere Überlieferungen). Sie sind Erzählungen über Aussprüche, Handlungen und Entscheidungen des Propheten und seiner Gefährten. Sie stellen nach dem Koran eine weitere (im übrigen völlig ungeprüfte) Quelle für das religiöse und juristische Leben der Muslime dar. Die Hadithen werden in verschiedenen Sammlungen aufbewahrt und sind für viele Muslime eine wichtige Grundlage für das Verständnis und die Anwendung des Islams. Die Hauptquellen dieser außerkoranischen Erzählungen über Mohammed stammen großteils von Aischa, der dritten Frau Mohammeds und von Abu Huraira, über dessen Authentizität von Anfang an Zweifel existierten, weil er erst viel später zum Islam konvertierte und auch nicht in unmittelbarer Nähe Mohammeds gelebt hatte. Viele Aussagen in den Hadithen entstanden durch Erzählungen von Erzählungen von Erzählungen, sodass es dafür nicht die geringsten, historischen Grundlagen gibt.
WER WAR MOHAMMED?

Nach Überlieferungen sind Bilder Allahs und seiner Propheten verboten. Deshalb wird das Gesicht Mohammeds nicht gezeigt.

Mohammed*) wurde um das Jahr 570 in der Stadt Mekka geboren. Er gehörte dem Stamm der Quaraisch an und war ein Mitglied der Sippe der Haschemiten innerhalb dieses Stammes. Die Quaraisch waren ein einflussreicher Stamm, der Mekka beherrschte und den Handel in der Stadt kontrollierte. Mohammed wuchs größtenteils ohne Eltern auf. Sein Vater starb bereits vor seiner Geburt und mit sechs Jahren verlor er auch seine Mutter. Er wurde erst in die Obhut seines Großvaters gegeben, dann von einem Onkel aufgezogen. Mohammed lebte in einer von vielen verschiedenen arabischen Stämmen besiedelten Region. Sie waren unterteilt in kleinere Gruppen, die man sich wie eine sehr große Familie vorstellen kann. Mohammed gehörte allerdings zu einer Gruppe, die im Stamm keine große Rolle spielte.
Mohammed war 25 Jahre alt, als er Khadidscha heiratete, eine wohl bemerkenswerte Frau, die wesentlich älter war als Mohammed. Sie hatte Einfluss und Wohlstand, führte einen Handel und leitete Handelskarawanen in syrische Gebiete. Sie war zuvor bereits zweimal verheiratet gewesen und hatte vier Kinder. Sie war es, die sich in Mohammed verliebte und ihm den Heiratsantrag machte, eine Sache, die in diesem Kulturraum nicht nur ungewöhnlich, sondern unkonventionell war.
Nachdem sie fünfzehn Jahre verheiratet waren, begannen jene OFFENBARUNGEN, die Mohammed durch den Erzengel Gabriel in einer Höhle erhalten hatte und die schließlich - viele Jahre später in loser Folge zusammengesetzt wurden, um schließlich den sogenannten KORAN zu ergeben.
-------------------------------------------------------------------
*) Anmerkung: Die Bezeichnung "Mohammed" war lange vor der Entstehung des Islam bei den arabischen Christen als ein Titel, ein Ehrentitel bekannt. Er bedeutete "der Gepriesene" und wurde bis zur Verbreitung des Islam auf Jesus Christus angewendet!
Zur Zeit Mohammeds war der arabische Raum geprägt von einem Vielgötterglauben. Es gab auch christliche und jüdische Einflüsse, aller in allem könnte man sagen, dass es synkretistische Religionen waren, also Religionen, die sich aus der Vermischung und Verschmelzung verschiedener religiöser Ideen, Praktiken und Glaubenssysteme zusammensetzten. Mohammed ist in dieser polytheistisch geprägten religiösen Welt aufgewachsen. Als Verdienst könnte man ihm zugute halten, dass er in diesem Vielgötter-Umfeld den Monotheismus predigte.
Für alle diese Götter-Vielfalt gab es unterschiedliche Heiligtümer. Eines davon war die Wallfahrtsstätte KABA in Mekka. Ein quadratisches, würfelförmiges Gebäude, das heute wohl das wichtigste Heiligtum der Moslems ist.

Die Kaaba in Mekka
Mohammed und sein Auftrag
Khadidscha war der erste Mensch, der der Botschaft, die Mohammed erhielt, glaubte. Bei allen anderen heidnischen Mekkanern seiner Umgebung stieß sie auf taube Ohren. Selbst sein Clan der Hashemiten, der ihm ohnehin kritisch gegenüberstand, verspottete ihn oder ging auf Distanz (außer seinem Onkel Abu Talib). Nach zehn Jahren des unermüdlichen Predigens (!) glaubten ihm nur ein paar Dutzend Menschen .
Im 10. Jahr seiner "Sendung" stellten zwei Ereignisse sein Leben auf den Kopf. Seine Frau Khadidscha und sein Onkel Abu Talib, starben im gleichen Monat. Zugleich wurden die Schikanen und Anfeindungen gegen ihn in Mekka immer stärker. Es gab Todesdrohungen gegen ihn, weshalb Allah ihm befahl, die Stadt zu verlassen. Im Jahr 622 n. Chr. wanderten Mohammed und seine wenigen Anhänger während der Hidschra*) nach Yathrib aus, um der Verfolgung zu entgehen. Später wurde die Stadt zu Ehren des Propheten in MEDINA umbenannt.
*) Als Hidschra wird die Auswanderung Mohammeds von Mekka nach Medina und seine Ankunft in Quba (am 12. Rabi al-awwal = 24. September 622) bezeichnet. . Sie markiert den Beginn des Mondkalenders der islamischen Zeitrechnung, die jedoch erst 17 Jahre später nachträglich eingeführt wurde.
Nach all diesen Schwierigkeiten beschloss Mohammed also, seine Botschaft außerhalb von Mekka zu verbreiten. Aber auch dort hatte er keinen Erfolg. Jetzt erkannte Mohammed, dass er mit Gewaltlosigkeit kaum jemals etwas erreichten konnte. Er entschied sich, Allianzen mit bewaffneten Stämmen und Söldnern zu schmieden, auch solche, und vor allem solche, die risikobereit waren und keinen Moralkodex kannten, der sie davon abhielt, an seiner Seite um die Macht zu kämpfen. Mohammed ging es vor allem um den Stamm der Quaraisch. Er kämpfte gegen diesen Stamm aufgrund von religiösen und politischen Spannungen, die durch Mohammeds Lehren und den Aufstieg des Islam in Mekka entstanden waren. Die Quaraisch, die eine führende Rolle in Mekka spielten, betrachteten Mohammeds Lehren als Bedrohung für ihre etablierten religiösen Praktiken und wirtschaftlichen Interessen, die mit der Pilgerfahrt zur Kaaba verbunden waren.
Mit Hilfe des Khasradsch-Clans, einem aus dem Jemen geflogenen Clan kämpfte Mohammed gegen die Quaraisch in der entscheidenden Schlacht von Badr im Jahr 624, wobei Mohammed den Sieg davontrugt. Später kam es zu einem weiteren, dem sogenannten Grabenkrieg. Auch diesmal siegte das muslimische Heer. Schließlich zog er siegreich und ohne Widerstand wieder in Mekka ein. Jüdische Stämme, die beim Grabenkrieg die Mekkaner unterstützt hatten, wurden rigoros verfolgt, 600 jüdische Männer wurden getötet, die Kinder und Frauen verkaufte er als Sklaven. Vermutlich hegte Mohammed gegen die Juden einen besonderen Groll, da diese ihn als einen von Gott gesandten Mahner ablehnten. Auch die Christen mussten sich den Muslimen unterwerfen. Mohammed war innerhalb von zehn Jahren in 89 kriegerische Handlungen (!) verwickelt, in Mordkommandos, Raubüberfällen, Verteidigungskriegen und Expansionsfeldzügen. Zu seinen Hauptfeinden zählten die Juden, die Christen und die Heiden.
Nachdem Mohammed im Jahr 632 n.Ch. starb, verließen viele Nomadenstämme der arabischen Halbinsel wieder den Islam. Abu Bakr übernahm die Führung der muslimischen Gemeinschaft und wurde erster Kalif. Seine Wahl wurde von mehreren rebellischen Stammesführern angefochten. Während seiner Herrschaft schlug er mehrere Aufstände nieder, die zusammen als Ridda-Kriege bekannt sind, wodurch er die Herrschaft des muslimischen Staates über die gesamte arabische Halbinsel festigen und ausweiten konnte . Die folgenden Kriege waren eine Art Zwangs-Re-Iislamisierung. Abgefallene wurden von Abu Bakr mit Gewalt wieder zum "rechten" Glauben zurückgebracht. Gewaltsam ging man auch gegen Christen und Juden vor. Aus Angst vor Verfolgung, Folter und Mord bekehrten sich viele wieder "freiwillig".
Mohamed und seine Lebensführung
Der Verlauf seines Lebens ist oben schon in aller Kürze angeführt. Allerdings ist für mich ein wichtiges Argument, wie er sein persönliches Leben führte. Von Khadidscha haben wir schon gehört. Sie war seine erste und während der gesamten Zeit ihrer Ehe auch einzige Frau. Nach seinem Tod war er mindestens neunmal, möglicherweise auch zwölf- oder sogar vierzehnmal verheiratet. Er hatte zudem Sklavinnen und Konkubinen. Der Islam hat die Sklaverei in der Region seiner Entstehung als fest verankerte Institution vorgefunden und beibehalten. Mohammed und seine Zeitgenossen besaßen, erbeuteten, erwarben, verkauften und befreiten Sklaven oder benutzten Sklavinnen als Konkubinen. Weiters gibt es Überlieferungen, dass Mohammed die Frau seines Adoptivsohnes (der einem eigenen Sohn gleichgestellt war) heiratete, weil ihn wohl nach ihr "gelüstete". Gerechtfertigt wurde diese Tat schließlich durch Sure 33,50, wonach der Prophet mit Allahs Erlaubnis sich jede Frau nehmen durfte. Seine letzte Ehefrau war Aischa, die er heiratete, als diese sechs Jahre als war (!). Sie wird in allen Überlieferungen als seine Lieblingsfrau bezeichnet. Mit ihr vollzog er die Ehe, als sie zwischen neun und zehn Jahre alt war.
Das Frauenbild des Islamismus war und ist bis heute dasselbe: In vielen Hadithen wird beschrieben, dass die Mehrheit der Frauen in die Hölle kommen wird, ja selbst Frauen zu vergewaltigen, wird als heilig angesehen. Frauen werden in erniedrigenster Weise beschrieben. Sie sind dumm, sollten von ihren Ehemännern geschlagen werden, bis sie vollständig unterworfen sind. "Eure Frauen sind wie ein Acker, den man bearbeiten muss. Sie können so benutzt werden, wie er Mann es wünscht". Im Koran hingegen wird auch ein anderes, positiveres Bild gezeigt, sodass auch hier eine einheitliche Meinung nicht feststellbar ist.
Zu Mohammeds Lebensführung ist noch hinzufügen, dass er, als seine "Offenbarungen" begannen, schwerste depressive Phasen durchlebte. Seine Kindheit, die Nicht-Zugehörigkeit zu einem renommierten Stamm, die Ausgrenzungen, die ihm immer wieder widerfuhren, das Ungeliebtsein, und seine psychischen Probleme prägten seinen Charakter nachhaltig. Sein späterer Hang zu Gewalt, mit der er seine Botschaften durchzusetzen versuchte, ist ein weiteres Indiz für seinen unstabilen Charakter. Es darf durchaus spekuliert werden, dass sein gesamtes Leben eher ein Fall für den Psychiater denn für einen Religionsstifter oder -führer war.
Um zu beweisen, dass der Islam keine "friedliche Religion" ist - auch wenn seine Anhänger dies immer wieder zu behaupten versuchen - , seien hier ein paar wahllos ausgewählte Suren-Texte angeführt, die Gewalt nicht nur erlauben, sondern sie sogar befehlen:
Zitate aus dem Koran, der die Gewalt nicht nur erlaubt, sondern sie sogar befiehlt:
"Verflucht sind die Ungläubigen unter den Kindern Israel durch die Zunge Davids und Jesus, des Sohnes der Maria; solches, dieweil sie rebellisch waren und sich verging; sie verboten einander nicht das Verwerfliche, das sie begingen. Wahrlich, schlimm ist ihr Tun!"
(Sure 5,78-79)
"Wen Allah verflucht hat und wem er zürnt - und verwandelt hat er einige von ihnen zu Affen und Schweinen - und wer dem Götzen dient, die befinden sich in schlimmen Zustand und sind weit abgeirrt vom ebenen Pfad"
(Sure 5, 60)
Siehe, der Lohn derer, welche Allah und seinen Gesandten befehden und Verderben auf der Erde betreiben, ist nur der, dass sie getötet oder gekreuzigt oder an Händen und Füßen wechselseitig verstümmelt oder aus dem Lande vertrieben werden. Das ist ihr Lohn hiernieden, und im Jenseits wird ihnen schmerzliche Strafe.
(Sure 5,33)
Und kämpft gegen sie, bis kein Bürgerkrieg mehr ist und bis alles an Allah glaubt. Stehen sie ab, siehe, so sieht Allah ihr Tun; und so sie den Rücken kehren, so wisset, dass Allah euer Beschützer ist, der beste Beschützer und der beste Helfer.
(Sure 8, 39-40)
"Sind aber die heiligen Monate verflossen, so erschlaget die Götzendiener, wo ihr sie findet, und packet sie und belagert sie und lauert ihnen in jedem Hinterhalt auf. so sie jedoch bereuen und das Gebet verrichten und die Armensteuer zahlen, so lasst sie ihres Weges ziehen. Siehe, Allah ist verzeihend und barmherzig."
(Sure 9,5)
"Kämpfet gegen jene von denen, welchen die Schrift gegeben ward, die nicht glauben an Allah und an den Jüngsten Tag und nicht verwehren, was Allah und sein Gesandter verwehrt haben, und nicht bekennen das Bekenntnis der Wahrheit, bis sie den Tribut aus der Hand gedemütigt entrichten"
(Sure 9, 29)
"Und wenn ihr die Ungläubigen trefft, dann herunter mit dem Haupt, bis ihr ein Gemetzel unter ihnen angerichtet habt; dann schnüret die Bande. Und dann entweder Gnade hernach oder Loskauf, bis der Krieg seine Lasten niedergelegt hat. Solches! Und hätte Allah gewollt, wahrlich, er hätte selber Rache an ihnen genommen; jedoch wollte er die einen von euch durch die anderen prüfen. Und diejenigen, die in Allahs Weg getötet werden, nimmer leitet er ihre Werke irre."
(Sure 47,4)
O ihr, die ihr glaubt, kämpfet gegen die Ungläubigen an euren Grenzen und wahrlich, lasset sie Härte in euch verspüren.
(Sure 9,123)
Und so sie sich nicht von euch trennen noch euch Frieden anbieten und ihre Hände hemmen, so nehmet sie und schlagt sie tot, wo immer ihr auf sie stoßet.
(Sure 4,91)
Es sind bei weitem nicht alle Stellen, die sich im Koran in dieser oder ähnlicher Art finden. Da nützen keine beschönigenden Erklärungsversuche, Auslegungsmöglichkeiten o.ä. Es sind genau jene Texte, die die heutigen islamistischen Terrorbanden in Anspruch nehmen, um ihre Gräueltaten zu rechtfertigen! Die Christen massakrieren und alle Ungläubigen ausrotten wollen, die nicht ruhen wollen, bis Israel von der Weltkarte verschwindet. Ich möchte an dieser Stelle natürlich nicht alle Muslime in diesen Topf werfen, aber auch wenn sie selbst nicht gewalttätig sind oder sein möchten, so sind sie doch dem Koran verpflichtet - und das ohne Abstriche. "Allah ist mit den Gläubigen", "Allah ist verzeihend und barmherzig", "Allah ist nachsichtig und wissend", "Allah ist weise", Allah ist ...", Allah ist ..." Sie leben unter der strengen Herrschaft eines Gottes, der unter jeglicher Androhung von Strafe ZWANG ausübt.





Es hat auch in der Geschichte des Christentums gewalttätige Handlungen gegeben, vor allem unter der katholischen Kirche, die seit jeher für sich in Anspruch nimmt, das "Sprachrohr" Gottes zu sein, dessen Botschaft sie verdreht und zu ihren Gunsten ausgenutzt und kaputtgelogen hat. Die Zeiten der Inquisition und der Kreuzzüge sind lebendige Beispiele für ein verlogenes Christentum, das die Lehre Jesu weder kannte noch ihr folgte. Vom derzeit existierenden Katholizismus ganz zu schweigen, der sich völlig dem Zeitgeist untergeordnet hat und von jeglicher biblischen Wahrheit abgewichen ist.
Jesus Christus: "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben - niemand kommt zum Vater als nur durch mich"
(Joh. 14,6)
Jesus Christus ist in unsere Welt gekommen und er hat weder jemals Gewalt angewendet, noch gedroht, noch Zwang eingesetzt, er ging umher als einfacher Prediger. Er spiegelte die Liebe Gottes, seines Vater wider. Er predigte nicht nur Feindesliebe, sondern lebte sie vor. Seine Mission war, Menschen zu retten und ihnen den Frieden zu bringen. Immer wieder trat er mit Fürbitte für seine Peiniger ein. Dafür wurde er verfolgt und gehasst und ließ sich letztendlich freiwillig ans Kreuz schlagen. Es war der unfassbare, ewige Plan Gottes, dem sich Jesus freiwillig hingab, um der sündigen Menschheit einen Weg zurück zum Vater zu ebnen Dort am Kreuz ist Jesus für die Sünden aller Menschen gestorben, hat sie auf sich geladen, um jeden, der bereit ist, dieses Versöhnungswerk anzunehmen, für alle Ewigkeiten zu retten.
Das ist der gewaltigste Unterschied zum Koran. Im Christentum gibt es keinen anderen Weg, um vor Gott gerecht zu erscheinen, als NUR durch den unbedingten Glauben an Jesus Christus. Im Koran müssen die Gläubigen Taten vollbringen, um vor Allah gut dazustehen. Der Gott der Bibel überlässt jedem Menschen die eigene Entscheidung. Natürlich weist auch er auf die Konsequenzen eines Lebens ohne Rettung hin. Aber er bietet jedem seiner Geschöpfe einen Ausweg aus dieser sündigen Welt, dieser gefallenen Welt, an.
"Allen aber, die IHN aufnahmen, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben; die nicht aus Geblüt auch nicht aus dem Willen des Fleisches, auch nicht aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind.
Joh. 1,12-13
Kinder Gottes wird man nicht durch Taufe, durch Zugehörigkeit zu einer Kirche, einer Religion oder weil man fleißig dem Koran folgt, sondern allein aus GLAUBEN an Jesus Christus und der Bereitschaft, ihm sein Leben vorbehaltlos zu übergeben und zu überlassen.
Was für ein Unterschied - was für eine Botschaft!
Dass der Koran, der Islam einen solchen Siegeszug in der Welt antreten konnte, ist nicht zuletzt darauf zurückzuführen, dass es kein christliches Bollwerk mehr gibt. Wir leben in einem Zeitalter der umfassenden Täuschungen. Die Menschen werden von Regierungen, Globalisten, Machthabern, Kapitalisten und "Experten" hinters Licht geführt. Niemand kann sich mehr auf "Gültiges" verlassen und alles, was den Anspruch auf Wahrheit erhebt, wird als Lüge deklariert. Die menschlichen Werte, die Jahrhunderte hindurch für das Aufrechterhalten des Zusammenlebens in Familie und Gesellschaft geführt hatten, sind ausgehebelt, Gutes wird böse und Böses wird gut geheißen. Wir sind an dem Punkt angekommen, den die Bibel "das Ende der Zeiten" deklariert.
So ist der offensichtliche "Erfolg" des Islam lediglich eine weitere Facette der Täuschungen, die sich in den religiösen Bereichen abspielt. Er reiht sich mühelos in eine Welt ein, in der jeglicher Wahrheitsanspruch abgeschafft ist, deren Folgen aber bald schmerzhaft zu Tage treten werden.
Ich bin so froh, an einen Gott glauben zu dürfen, der mich liebt, der mich führt, der mich beschützt, der mich durch und durch kennt, der alle meine Sünden vergibt, und der mich niemals mehr alleine lässt. Und vorallem: der am Ende den Sieg über alle Gottlosigkeit, über alles Böse, über alle satanischen Machenschaften, über Lüge, Widerspenstigkeiten, und falsche Entscheidungen davonträgt.
Ich wünsche dir von Herzen, dich auf die Suche nach der Wahrheit zu machen - und die wirst du nur finden, wenn du dich dem lebendigen Gott anvertraust.
Der Herr segne dich!
Du findest viele andere Artikel im Internet unter christablog.at
Wenn du Fragen hast oder einen Kommentar abgeben möchtest, dann schreib mir gerne unter der Adresse: christablog@gmx.at